Der SPD-Ortsvereinsvorstand, vertreten durch Andreas Schröder, Vorsitzender des Ortsvereins Oberhausen-Mitte und Ercan Telli, Verantwortlicher des Ortsvereins für den Wahlkreis Stadtmitte-Süd, haben schriftlich die Sprecherin der SPD Fraktion in der Bezirksvertretung Alt-Oberhausen gebeten, für die nächste Sitzung der Bezirksvertretung Alt-Oberhausen am 6.Mai 2015 nachfolgend zu beantragen:
- Eine probeweise Aufstellung von Hundekottüten am Blücherplatz für drei Monate,
- Aufstellung zusätzlicher Abfallbehälter und Hinweisschilder,
- Verstärkte Kontrolle der Verunreinigungen am Blücherplatz.
Der Ortsverein hat im Rahmen der Aktion „Super-Sauber-Oberhausen“ im März 2015 den Blücherplatz gereinigt. Die örtliche Presse berichtete darüber. Den Genossinnen und Genossen sowie dem Oberbürgermeisterkandidaten Apostolos Tsalastras sind die extremen Verunreinigungen durch Hundekot im Umkreis des Blücherplatzes – wie auch auf Teilen des Spielplatzes – aufgefallen. Viele Hundehalter halten sich nicht an die bestehenden Vorschriften und lassen den Hundekot ihrer Vierbeiner einfach vor Ort zurück. Auch im Rahmen der zuvor durchgeführten Nachbarschaftskampagne der SPD haben Bürgerinnen und Bürger immer wieder auf diese Missstände am Blücherplatz, wie auch an anderen Standorten in der Innenstadt, hingewiesen. Die Verunreinigungen durch den Containerstandort an der Haltestelle Blücherplatz sind ebenfalls bei der Aktion ein Thema gewesen. Hier fordert der Ortsverein verstärkte Kontrollen. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden positiv reagieren und ihre Nachbarschaft sauber halten.
Der Koalitionsvertrag zwischen SPD, Grüne und FDP sieht vor, dass zur Verbesserung der Sauberkeit probeweise Behälter für Hundekottüten an besonders sensiblen Stellen aufgestellt werden sollen. Daneben fordern Hygienevorschriften und die Ortssatzung die Reinhaltung von Spielplätzen.
Beim Blücherplatz handelt es um einen sensiblen Bereich (Spielplatz), dass hier, sowie in den umliegenden Straßen, eine probeweise Aufstellung der Hundekottüten notwendig erscheint.
Zur Unterstützung sind zusätzlich weitere Maßnahmen im Vorfeld zu ergreifen. Das positive Beispiel der Hundekotaktion mit den Schildern der Schüler/innen und des Vertrauenslehrers, Herrn Flik, vom Bertha-von-Suttner-Gymnasium ist nachzuahmen. Daneben ist die verstärkte Präsenz bzw. Kontrolle des Kommunalen Ordnungsdienstes notwendig. Nicht zu vergessen die Aufstellung zusätzlicher Abfallbehälter um und auf dem Blücherplatz, um den Willen der Hundebesitzer zu unterstützen. Diese zusätzlichen Maßnahmen können dazu führen, dass sich die Situation um und am Blücherplatz im Sinne der Kinder und Bürger verbessert.
Die Probephase sollte höchstens 3 Monate dauern. Bei der Nachbetrachtung der Probephase sind die Anwohnerinnen und Anwohner einzubinden. Die gesammelten Erfahrungen sollten, bei der Entscheidung weitere Flächen im Ortsvereinsgebiet/Stadtgebiet für die Aufstellung von Hundekottüten und Abfallbehälter vorzusehen, für alle Verantwortlichen (auch Hundebesitzer) sehr hilfreich sein.
nehmen unsere Aufgaben ernst und
fordern notwendige Verbesserungen.