SPD-Mitgliederbrief

Wir trauern

uns alle hat der schreckliche Flugzeugabsturz in Südfrankreich tief erschüttert. Die schockierenden Bilder von der Unglücksstelle in den Alpen lassen die Grausamkeit dieser Tragödie nur erahnen. 150 Menschen wurden innerhalb kurzer Zeit ganz plötzlich aus dem Leben gerissen. Darunter Kinder und Jugendliche, unter anderem eine Gruppe Schülerinnen und Schüler aus Haltern in Nordrhein-Westfalen.

Wir können nur erahnen, welchen Schmerz die Familien und Freunde der Fluggäste und der Bordcrew, die gestorben sind, durchleben. Unsere Gedanken und unser tiefstes Mitgefühl sind bei den Betroffenen. Sie brauchen nun viel Kraft und Beistand bei der Bewältigung dieses entsetzlichen Dramas. Wir danken allen, die den Trauernden zur Seite stehen und ihnen Halt geben. Wir danken auch den Einsatzkräften vor Ort, die unter schwierigsten Bedingungen zur Unglücksstelle im zerklüfteten Bergmassiv vordringen, um den Hinterbliebenen Gewissheit über das Schicksal ihrer Angehörigen zu verschaffen.

Wie konnte diese Katastrophe passieren? Die Frage stellen wir uns alle. An einer Aufklärung arbeiten Spezialistinnen und Spezialisten in Frankreich und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier eingerichteten Krisenstabs im Berliner Auswärtigen Amt.

Es ist jetzt nicht die Zeit für Spekulationen, sondern Zeit zu trauern, innezuhalten und einander beizustehen.

gez.  Yasmin Fahimi                    gez. Sigmar Gabriel

Telefon-Hotline des Außenministeriums: 030-5000-3000